Ihr Fotograf
Licht - bild - ung
Seit über fünfundzwanzig Jahren begeistert mich jedes Bild aufs neue. Mit der ersten vom Lehrlingslohn zusammengesparten Ausstattung (Spiegelreflexkamera mit zwei Objektiven) sammelte ich erste Erfahrungen. Knipsen, Film zurückspulen, in die Versandtasche und dann eine Woche warten bis der Briefträger eines morgens etwas ins Fach legte. Auch wenn heute dank digitalem Fortschritt vieles einfacher und vor allem effizienter ist, die Spannung beim öffnen des Pakets hatte rückblickend seinen unnachahmlichen Reiz.
Im Lauf der Jahre wuchsen die Erfahrungen und damit auch die Ansprüche. Irgendwann wurde dann das Badezimmer abgedunkelt, und man entwickelte im Takt der Zeitschaltuhr fortan nicht nur sich selbst weiter, sondern auch Filme und Fotopapiere in allerlei Chemikalien.
Von ASA zu CCD *
Heute schaltet man den Hochleistungscomputer, auch genannt "Digitalkamera" ein, hört dem leisen Surren des Autofokus zu, drückt ab, kontrolliert, überträgt die Bilder nach der Bearbeitung auf eine Disk und schaut sich alles in höchster Auflösung am ultraflachen Grossbildfernseher an.
Geblieben ist der hohe Anspruch an das menschliche Auge, das Erkennen des perfekten Momentes, beurteilen der Lichtführung, des harmonischen Bildausschnitts. Die Technik ist mittlerweile kinderleicht zu bedienen, ersetzt jedoch weder gestern noch morgen das Auge des Betrachters. Die Aufgabe des Fotografen ist wie vor fünfundzwanzig Jahren noch immer dieselbe: Das perfekte Abbild des einmaligen Momentes. Kreativ gestalten, Begeisterung wecken und den Betrachter erfreuen.
Persönliches
Aufgewachsen im Oberaargau, Kanton Bern, bin ich der Region treu geblieben. Nach einer technischen Ausbildung hat sich das Tätigkeitsgebiet zur Selbständigkeit hin verlagert. Nebst meiner Arbeit als Fotograf bewege ich mich auf dem abwechslungsreichen Parkett der "eigenen vier Wände" (Immobilien, Vermittlung von Wohneigentum, Neubauprojekte).
* "ASA" bzw. auch "DIN"-Angaben bezeichnen die Lichtempfindlichkeit eines fotografischen Filmes. Heute lebt dies in Digitalkameras mit dem "ISO-Wert" weiter,
mit welchem die Lichtempfindlichkeit des verbauten Bildsensors (z.B. ein CCD -Chip) eingestellt wird.